Mittwoch, 5. März 2014

Über den Mörder und Lügner von Anfang an





Der Teufel ist ein Mörder und Lügner von Anfang an. Dies ist sein “Eigenes” (Wesen), sagt Jesus.

Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
(Joh.8,44; Schlachter)

Zu Gottes essentiellem Charakter gehört aber, dass er Wahrheit spricht und dass er treu ist. (zB Röm.3,3) Das heißt, seine Versprechen sind 100% glaubwürdig. Der Glaube an diese Treue Gottes hat Abraham gerecht gemacht. Der Inhalt des Versprechens ist, dass durch den Samen Abrahams (Christus) alle Völker der Erde gesegnet werden und dies durch Gottes Macht geschieht, da Er die Toten aufzuerwecken vermag:

Und völlig überzeugt war, daß Er das, was Er verheißen hat, auch zu tun vermag.
(Röm. 4,21: Schlachter)
Da es nun die Schrift voraussah, daß Gott die Heiden aus Glauben rechtfertigen würde, hat sie dem Abraham im voraus das Evangelium verkündigt: »In dir sollen alle Völker gesegnet werden«.
(Gal.3,8; Schlachter)
(wie geschrieben steht: »Ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht« ), vor Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.
(Röm.4,17; Schlachter)

Ein Gott, welcher dieses universale Versprechen brechen würde, wäre ein Lügner. Darüber hinaus, wäre dieser Gott ein “Mörder”, würde er einen Teil der Geschöpfe im (2.)Tode belassen. (ob als ewig Gequälte, oder ob als Vernichtete).

Ich denke, den meisten, die am breiten Wege einer dualen Eschatologie wandeln, sind diese erschreckenden Konsequenzen im Gottesbild nicht bewusst. (Denn wer ist ein Lügner und Mörder von Anbeginn?)


In das jeweilige Bild von Gott, welches wir von ihm haben, werden wir aber auch verwandelt:
Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.
(2.Kor.3,18; Elberfelder)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen